Reißverschluss einstricken

Man will ja auch mal über was anderes als Stricken reden ;-)
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Franziska

Reißverschluss einstricken

Beitrag von Franziska »

schaut mal hier.

Ich mag ja keine Reißverschlüsse in Stricksachen, aber für die Fans ist das ja vielleicht eine Möglichkeit.

LG Franziska
Knackendöffel Maren
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Beitrag von Knackendöffel Maren »

Au wei,
und was macht man, wenn der Reißverschluss einen Defekt hat? :shock:
Pulli in die Tonne? :lol:
Viele Grüße von Maren
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Freya
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Beitrag von Freya »

Was für ein "Gerät" hat sie da verwendet? Häkelnadel mit Sicherungsbügel? Könnte mir mal wer ein richtiges Bild davon machen, Bitte? Oder einen Link?

@Maren: nimm mir doch nicht allen Mut, ich möchte es doch nur mal ausprobieren :wink:
stricke mit 1 bis 5 Nadeln und bewundere alle Maschinenstrickerinnen aufrichtig
Franziska

Beitrag von Franziska »

Hallo Freya,
das ist ein Gerät, mit dem du bei der Strickmaschine gefallene Maschen hochstricken kannst. Den Begriff Repassiernadel kenne ich noch aus meiner Kindheit, als damit (Nylon)Strümpfe repariert wurden. Hier kannst du sie genauer sehen.

LG Franziska
ingeborg hansen
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Beitrag von ingeborg hansen »

Hallo
Warum denn leicht - wenn es so umständlich geht????

Wie markiere ich denn auf einem schwarzen Zipper?

Ich glaube es ist leichter sich mal ordentlich in die Kunst des Reissverschluss einnähens reinzuknien. :lol: :lol:

Marens Argument ist auch richtig!

Viele Grüsse
Ingeborg
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frieda
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Beitrag von frieda »

ingeborg hansen hat geschrieben: Warum denn leicht - wenn es so umständlich geht????
Das habe ich auch gedacht, als ich das letzte Woche gesehen hatte.
Wie markiere ich denn auf einem schwarzen Zipper?
Mit heller Schneiderkreide natürlich. Das ist ja wohl nun nicht das Problem.
Ich glaube es ist leichter sich mal ordentlich in die Kunst des Reissverschluss einnähens reinzuknien.
Sehe ich ähnlich. Zumal es ja keine Hexerei ist. Aber für Leute mit einer absoluten Näh-Aversion ist das durchaus eine Möglichkeit, wie sie ihren Reißverschluß ohne Hass-Anfälle in die Jacke kriegen könnten. Und mehrere Möglichkeiten zu kennen, etwas zu machen, ist bestimmt nie verkehrt, auch wenn man die meisten selber vielleicht nie anwendet.

Grüßlis,

frieda
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ingeborg hansen
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Beitrag von ingeborg hansen »

Hallo Frieda
Ich habe jetztmal versucht mit meinem weissen Schneiderkreidenstift auf einem schwarzen Reissverschluss genaue Punkte zu machen. Das war nicht besonders eindrucksvoll :lol: . Weiter habe ich dann mit Schneidercarbonpapier und meinem "Radler" die Punkte gemacht. Etwas besser aber zu dünn. Weil die Tekstilen Ränder der Reissverschlüsse ziemlich kompakt sind - muss die Repassiernadel dann schon recht dünn sein. So dünne Nadeln gehen dann auch nur bis zu einer gewissen Wollstärke.

Und was macht man unten am teilbaren Reissverschluss, der doch immer solch knüppelhartes Ding zur Verstärkung hat ????

Ich weiss, die Frau demonstriert das bewusst so, dass man alles gut sieht, aber warnt sie auch vor einem abfärbenden Stift bei den Punkten???

Wie harmoniert das denn mit der Mapro? - die Punkte richten sich ja nach der Mapro ????? also muss man das auch noch ausrechnen? - Geht das nur bei Seitwärts Gestricktem?

Na, hier hatte ich mal was zum nörgeln - und das ganz umsonst :wink: :wink:

Viele Grüsse
Ingeborg, die 0 Probleme mit dem Einnähen von Reissverschlüssen hat - :twisted:
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MehrSonne
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Beitrag von MehrSonne »

Mit einem Gelschreiber in z.B. weiß kann man prima genaue Punkte bzw. Linien auf schwarze Stoffe aufbringen :D :wink:

Ich hätt bei der Methode eher Bedenken, daß die Repassiernadel kaputtgeht, die ist doch eher filigran. Da würde ich die Löcher mit einer Lochzange o.ä. stanzen, oder gleich die Wolle mit einer dicken Sticknadel durchfädeln.

Liebe Grüße,
Maren
Ich stricke mit fünf Nadeln oder Empisal Knitmaster 360-SRP50
urmeline
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Beitrag von urmeline »

Ich hätt bei der Methode eher Bedenken, daß die Repassiernadel kaputtgeht, die ist doch eher filigran
Die gibts auch robuster, zum Knüpfen ..... von Teppichen z.B.

Bild


Sorry, wenn ich mich hier einfach mit meinem ersten Beitrag einmische, ohne mich vorgestellt zu haben. Ich lese schon lange bei euch mit :wink:
Michaela
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Beitrag von Michaela »

Hallo,

spannend zu sehen, was sich Leute so ausdenken.
Ich habe die Methode mit dem Einknüpfen durchdacht und habe die gleichen Bedenken, wie sie schon geäußert wurden.

Darüber hinaus gibt es dermaßen ausführliche Anleitungen zum Einnähen von Reißverschlüssen, dass ich diese vergleichsweise unaufwändigen und optisch einwandfreien Methoden, die überdies schneller durchführbar sind, bevorzugen würde. Beispielsweise ist diejenige von Beate Zäch besonders hilfreich.

Aber auch mit nähtechnischer Minderbegabung würde ich mich nicht an das Gefrickel mit der Repassiernadel machen. Ich habe das gestern einmal ausprobiert: es ist wirklich mühsam, das Ding durch den Reißverschluss zu frickeln und der ganze Wollfaden wird kaum erfasst. Da würde ich lieber 10 € (dafür bekommt man oft nicht einmal 2 Knäuel Wolle) in meine Änderungsschneiderin investieren, die mir den Reißverschluss einnäht, und zwar perfekt.

Ciao
Michaela
Monika Z
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Beitrag von Monika Z »

Michaela hat geschrieben:Beispielsweise ist diejenige von Beate Zäch besonders hilfreich.
Diese Anleitung sehe ich mir immer wieder gerne an. Auch die Freeformjacke ist so toll.

Viele Grüße,
Monika, die noch nie einen Reißverschluss eingenäht hat.
Viele Grüße, Monika
ingeborg hansen
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Beitrag von ingeborg hansen »

Hallo Urmeline
Wilkommen im Forum -
Wie willst du solch eine grobe Nadel für diesen Zweck gebrauchen? Da müsste man schon Löcher ins Reissverschlussband stanzen. Da taugt wirklich nur eine kleine feine Nadel.

Übrigens haben alle Maschinenstricker 105-360 x solche Repassiernadeln in ihren Strickmaschinen. Nur der Schaft ist anders. Aber alle haben auch eine Repassiernadel fürs Aufsammeln von Maschen. Die Grösse der Nadel ist von der jeweiligen Maschine abhängig.

Viele Grüsse
Ingeborg
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