verschiedene Knittax-Modelle

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MäMä
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verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von MäMä »

Hallo Ihr Fachfrauen!
ich beschäftige mich seit einer Weile mit dem Kauf einer Strickmaschine.
Hatte mich ursprünglich auf das Knittax M2 Modell eingeschossen, der Kauf hat dann aber nicht geklappt.
Nun habe ich ein S7 und Automatic II Modell angeboten bekommen.
Ich versuche dauernd schon einen VERGLEICH der verschiedenen Modelle zu finden. Unterschiede? Vor-und Nachteile??

Es soll auf jeden Fall fürs Erste was Einfaches, kostengünstiges sein. Will erstmal sehen, ob es was für mich ist; und habe auch grad nicht soviel Geld übrig.
Die Knittax Automatic II wird bin Doppelbett, und Jac40 für 140€ angeboten.
Hoffe ihr könnt mir raten.
LG MäMä
Hummelbrummel
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von Hummelbrummel »

Die S7 ist das ältere, schlichtere Modell, und ich glaube, (bin nicht ganz sicher) noch ohne Fadenführung (man muss den Faden in jeder Reihe von Hand über die Nadeln legen. Hat Vor- und Nachteile, ist aber auf jeden Fall deutlich langsamer.)
Die Automatik hat eine Fadenführung und eine Automatik, mit der man nette Muster stricken kann (wenn die Musterrädchen und die Anleitung mit dabei sind).
Ein Doppelbett gibt es nicht dazu, mit dem PSG-Vorsatz kann man echte Bündchen im 1r 1l, oder 1r 3l, oder 1r 5l- Muster usw stricken, und Patentmuster sehr gut. Aber man kann damit NICHT rund stricken.
Es ist schon eine schöne, robuste Maschine, aber ob ich persönlich dafür 140 Taler zahlen würde?
Nur, wenn sie wirklich komplett und gut gepflegt ist.

Viele Grüße
Hummelbrummel
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Strickendes Landei
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von Strickendes Landei »

Hallo MäMä,
mir scheinen 140 Euronen auch ein bisschen viel. Die meisten Knittax werden bis 50 Euro gehandelt, besonders schöne natürlich teurer, reparaturbedürftige deutlich preiswerter.
Soll es auf jeden Fall Knittax sein? Was möchtest du denn stricken?
Liebe Grüße,
Sandra
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MäMä
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von MäMä »

Hallo Hummelbrummel und Sandra,

Vielen dank schon mal.
Ja, was mir an der Knittax gefällt ist halt, das sie schön einfach und robust ist. Keine lästige, nervige Elektronik, Computerkrams ..und obwohl es eine Maschine ist, weiterhin HANDarbeit.
(kann halt nicht mehr gut hand-stricken: Arthrose)
Stricken möchte ich Pullis, Jacken, Stulpen, Socken (ich weiß-man kann damit nicht rund stricken) Mützen, Schals

Wisst ihr so eine Aufstellung, von wegen Welche Modelle in welchen Jahren hergestellt wurden?

LG Maya
wischelundwuschel
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von wischelundwuschel »

Hallo, ich habe die Knittax Automatik III mit PSG und als Anfänger bin ich gut damit klargekommen. Meine Maschine hat im Schlitten die Möglichkeit Musterräder einzulegen. So sind eine Vielzahl von Mustern möglich. Die Machine hat Platinen und benötigt keine Gewichte, außerdem hat sie eine Fadenführung, d.h. Der Faden wird beim schlittenbewegen eingelegt. Beim Kauf, auf das Bakelitträdchen im Reihenzähler achten....dieses verschleißt und ist schwer zu beschaffen. Ich habe für meine Maschine nur 14 Euro bezahlt....absolutes Schnäppchen. Ich finde 140 Euro zu viel....bis 60 Euro würde ich für eine funktionierende Maschine Zahlen.
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liebe Strick-Grüsse
Wischel

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MäMä
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von MäMä »

Vielen Dank! WischelundWuschel
Kann ich dich dann später vielleicht mal fragen, wenn ich wo Probleme habe?
Maya
wischelundwuschel
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von wischelundwuschel »

Hallo Maya,
Natürlich kannst Du fragen, dafür ist dieses Forum doch da....eigentlich ist auch immer jemand hier, der schnell antwortet und weiter hilft.
liebe Strick-Grüsse
Wischel

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MelanieTh
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von MelanieTh »

Hallo ihr Lieben,
da möchte ich mich doch an diesen Thread anschließen.
Ich bin noch totaler Neuling, habe also überhaupt keine Ahnung von Strickmaschinen. Ich möchte eigentlich nur lange, einfach Stricksachen damit machen, Schals (die hätte ich aber auch gerne mit dünnem Faden und gröberen Maschen, also hätte ich gern eine Grobstrickmaschine denke ich) und kleine Deckchen die ca. 40 - 50 cm groß sein sollen.
Ich habe jetzt schon gehört, dass die Knittax für einfaches glatt rechts reicht, sie wäre damit wohl ganz passend für mich, ich glaube nicht dass ich viele Muster stricken möchte.
Kann mir irgendwer einen Überblick über die alten Knittax geben? Ich habe auf ebay Kleinanzeigen z. B. hauptsächlich drei verschiedene gefunden: M2, AM3 und Automatik. Was sind da die Unterschiede?
LG und jetzt schon danke

Melanie

P. S.: und auf welches Zubehör sollte ich achten?
Zuletzt geändert von MelanieTh am Di Sep 06, 2016 22:10, insgesamt 2-mal geändert.
MelanieTh
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von MelanieTh »

okay, gerade geht youtube wieder. Es schaut für mich so aus als ob man bei der M2 den Faden immer mit der Hand wieder drüberlegen muss, bei der Automatic geht das (wie der Name schon sagt) automatisch. Aber über die AM3 finde ich gar nix...

edit: jetzt bin ich völlig verwirrt. Habe auf Ebay Kleinanzeigen eine gefunden für 75 Euro. Im Text steht Knittax AM3, auf dem Bild ist aber zu sehen, dass automatic II draufsteht. Irgendwie hab ich grad nen Knoten im Hirn.
Strickendes Landei
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von Strickendes Landei »

Guten Morgen Melanie,
das in Anzeigen etwas steht, was nicht zum Bild passt, passiert doch öfter.
Mal wissen die Leute nicht, was sie von Oma oder aus der Haushaltsauflösung vor sich haben, mal klauen sie einfach irgendwo im Internet ein Foto weils ja so bequem ist....
Was verstehst du unter dünnem Faden und großen Maschen?
Die Knittax hat einen Nadelabstand von 5 mm und zählt damit zu den Fein- oder Normalstrickern.
Standard - Brother und ähnliche Maschinen haben einen Nadelabstand von 4,5mm. Dann gibts noch die Feinststricker mit 3,6mm.
Mittelstricker mit Abständen von 6 oder 7 mm und natürlich die Grobstricker mit 8 oder 9 mm Abstand.
Je nach Maschine sind dünne Fäden also relativ......
Liebe Grüße
Sandra
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Hummelbrummel
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von Hummelbrummel »

Auch von mir einen guten Morgen.
Meines Wissens steht "AM" bei den Knittaxen für Automatic und "Automatic" bezieht sich auf die Mustermöglichkeiten: Bei den Knittax AM kann man am Schlitten Rädchen einsetzten, dann mustert die Maschine mow von selbst. Bei den "M"-Modellen muss man die Maschen einzeln von Hand umhängen oder die Nadeln für was buntes einzeln (manuell) auswählen (kann z.B. bei Intarsien auch Vorteile haben).
Ich glaube, die erste Knittax Automatic war "AM", dann kam AM II, AM III habe ich auch schon mal gelesen, bin aber gerade nicht sicher.
Wahrscheinlich gibt es sich auch nicht viel, ob AM II oder III.

Aber grundsätzlich solltest Du Dir im Klaren sein, das man mit einer Einbettmaschine wirklich nur auf der Basis von "glatt rechts" , stricken kann.
Das heißt gerade für Schals und Deckchen: sie werden sich an den Rändern rollen wie die Seuche.
Ich käme ehrlich gesagt nicht auf die Idee, Deckchen auf der Strima zu stricken und bei Schals würden mir vermutlich ein oder zwei effektvolle Rollwürste am Hals für den Rest meines Lebens reichen, dafür würde ich mir auch keine Strima anschaffen.
Für Schals schon eher eine Doppelbettmaschine (oder Knittax mit PSG), denn gerippt oder im Patentmuster machen für meinen Geschmack Schals viel mehr her und die kann man tatsächlich auf so einer Maschine (Doppelbett oder PSG) relativ rasch und problemlos meterweise produzieren.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
LG Hummelbrummel
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Kerstin
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von Kerstin »

MelanieTh hat geschrieben:Ich möchte eigentlich nur lange, einfach Stricksachen damit machen, Schals (die hätte ich aber auch gerne mit dünnem Faden und gröberen Maschen, also hätte ich gern eine Grobstrickmaschine denke ich)
Hallo Melanie,

lockeres Stricken mit dünnem Faden geht auch mit einer Standard-Maschine. Dafür braucht man keinen Grobstricker. Man lässt beim Stricken immer eine oder mehrere Nadeln aus. Das ergibt ebenfalls ein lockeres Gestrick. (Es verhält sich danach so wie jedes lockere Gestrick, d.h. es verzieht sich wie blöd. Ein auf diese Weise glatt rechts gestrickter Schal von 25 cm Breite und zwei Metern Länge mutiert innerhalb weniger Stunden irreversibel zu einer Wurst von fünf cm Durchmesser und fünf Metern Länge.)
und kleine Deckchen die ca. 40 - 50 cm groß sein sollen.
Decken und Deckchen erfordern üblicherweise, dass man
a) in Runden strickt. Das ist mit einer Einbett-Maschine schlichtweg nicht machbar.
b) innerhalb der Runden immer wieder zunimmt. Das ist auch mit einer Doppelbett-Maschine nicht möglich, weil man mehr mit dem Verhängen von Maschen beschäftigt wäre (sofern sich das Gestrick überhaupt so stark dehnen ließe) als mit dem eigentlichen Stricken. Zudem ist die Größe eines Strickteils begrenzt durch die Anzahl der Nadeln, die eine Maschine hat. Mehr Maschen als Nadeln geht nicht.
Deckchen bleiben Handstrickarbeit. Es gibt ein paar wenige Ausnahmen, nämlich in Sektoren quer gestrickte Teile, die dann per Maschenstich an einem Radius verbunden bleiben. Das ist aber nicht das, was sich die meisten Leute unter Strickdeckchen vorstellen, und anfängertauglich ist es ebenfalls nicht.

Ich würde Dir dringend empfehlen, Dir als Allererstes irgendwo in Deiner Nähe anzuschauen, wie Strickmaschinen aussehen und wie sie funktionieren. Du riskierst sonst, unnütz Geld für etwas auszugeben, das hundertprozentig ungeeignet ist für Deine Vorstellungen und Bedürfnisse.

Zahlreiche Grüße
Kerstin
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von MelanieTh »

Lieben Dank für die Antworten :)
Danke Hummelbrummel für die Aufklärung, jetzt bin ich einen Schritt weiter.
Als Schal dachte ich eher an diese Richtung, also ganz leicht und locker http://de.dawanda.com/product/77013099- ... htuch-prop glaubt ihr das rollt sich auch so arg?
Ich müsste vermutlich ca. 1,5 Stunden fahren um in München ein Geschäft mit Strickmaschinen zu finden :( Das sind die Nachteile vom Land. Aber immerhin ist mir jetzt klar, dass ich mir wirklich nochmal Gedanken machen muss was Sinn macht.
Kerstin
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von Kerstin »

MelanieTh hat geschrieben:Als Schal dachte ich eher an diese Richtung, also ganz leicht und locker http://de.dawanda.com/product/77013099- ... htuch-prop glaubt ihr das rollt sich auch so arg?
Ich kann nicht erkennen, ob das Tuch gestrickt oder locker gewebt ist.
Wenn es gewebt ist, rollt es sich nicht. Wenn es gestrickt ist, rollt es sich, sobald es länger als fünf Minuten gestreckt wird, z.B. wenn man es als Schal um den Hals trägt. Solange man es nur zusammengefaltet im Schrank aufbewahrt oder wehrlose Neugeborene damit bedeckt, bleibt es halbwegs glatt.
Hast Du noch nie ein Stück glatt rechts gestrickt und Dir angeschaut, wie es sich verhält? Dass glatt rechts Gestricktes zum Einrollen neigt, merkt man eigentlich ziemlich schnell.
Ich müsste vermutlich ca. 1,5 Stunden fahren um in München ein Geschäft mit Strickmaschinen zu finden
Als ich schrieb, Du mögest Dir vielleicht mal eine Strickmaschine ansehen, meinte ich nicht, in einem Geschäft. In einem Geschäft wird man versuchen, Dir das schmackhaft zu machen, was gerade lieferbar ist. Das hilft Dir nicht weiter.
Ich meinte, Du solltest Dich mal umhören bzw. umschauen, ob es in Deiner Region einen ganz normalen Menschen gibt, der eine Strickmaschine besitzt und Dir zeigen kann, wie sie aussieht und funktioniert.

Und ja, bei größeren Anschaffungen wie Autokauf und erstmaligem Strickmaschinen-Erwerb sollte man sich tatsächlich Gedanken machen, was genau man benötigt. Sei Dir bitte auch darüber im klaren, dass es nicht damit getan ist, Wolle einzufüllen, einen Knopf zu drücken, und nach einer Stunde kommt unten das heraus, was man sich gewünscht hat. Maschinestricken lernt man etwa so schnell wie Autofahren. Wenn man nicht gerade ein Ausnahmetalent ist, kann es Monate dauern, bis man wirklich gute Sachen zustande bringt. Ich brauchte vier Monate, bis der erste halbwegs tragbare Pullover entstand.

Zahlreiche Grüße
Kerstin
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Re: verschiedene Knittax-Modelle

Beitrag von spinntantchen »

Hallo zusammen,

ich hänge mich mal an diesen Thread an, weil ich auch verschiedene Fragen habe.

Ich habe eine M2, S7 und eine AM3 (allerdings ist nur das S7 Einzelbett strickbereit).
Die S7 ist das ältere, schlichtere Modell, und ich glaube, (bin nicht ganz sicher) noch ohne Fadenführung (man muss den Faden in jeder Reihe von Hand über die Nadeln legen. Hat Vor- und Nachteile, ist aber auf jeden Fall deutlich langsamer.)
Die S7 hat definitiv eine Fadenführung (die man aber auch abnehmen kann und mit manuellem Fadeneinlegen stricken kann). Die M2 ist die einfache Ausführung ohne Fadenführung.

Meines Wissens sind mir nun schon folgende Knittaxmodelle begegnet:
M2 dann S, S4, S7 und AM, AM II, AM3

Mich würde sehr interessieren, wie sich die einzelnen S-Modelle unterscheiden d.h. (funktions-) technisch als auch optisch.

Und wie sich die AM d.h. die unterschiedlichen Versionen/Modelle der AM-Reihe unterscheiden.
Da weiß ich nur, dass der AM3 Schlitten eine hellblaue Plastikoberfläche hat und somit sehr gut von den älteren Schlitten in dunklerem hellbau Hammerschlag-Lack-Optik unterscheiden lässt.

Hat jemand evtl. Bilder von den unterschiedlichen Modellen/Schlitten usw.?

Ursprünglich wollte ich die M2 ausschlachten um die bei meinen S7ner fehlende Platinen zu ersetzen, weil ich dachte, dass der M2-Schlitten defekt wäre, weil ihm der Abstreifer und die Bürsten fehlen. Habe dann aber hier gelesen, dass diese nicht nötig sind, wenn die M2 mit den moderneren Nadeln mit Automatik- bzw. federnden Zungen ausgestattet ist. Insofern dürfte die M2 wahrscheinlich ohne großen Aufwand arbeitsbereit sein.

Jetzt wollte ich mir eine Handvoll Platinen bei ebay nachkaufen und bin jetzt nicht sicher, welche genau ich brauche.
Die AM3-Platinen sind durch diesen runden Bogen unten dran mit integrierter Federführung leicht zu erkennen.

Nur jetzt lese ich bei den angebotenen Platinen für die M2, S7 und AM immer etwas von Platinen mit gerader Kante sowie von Platinen mit schräger Kante. Wenn ich die Bilder von diesen Platinen anschaue, kann ich aber keinen Unterschied oder irgendwelche gerade/schräge Kanten erkennen. Kann mir jemand erklären, wie man die Platinen mit gerader und schräger Kante unterscheiden kann?

lg spinntantchen
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