Meine kleine Buchkritik – My little book review: Valerie Carter, “Elegant Machine Knits”

Dieses Buch erschien 1988 bei Unwin Hyman in London. Es hat 128 Seiten, kostete ursprünglich £7.95 und ist gewissermaßen die Fortsetzung zu Carters “Machine Knits”. Wie der Name schon sagt, enthält das Buch Anleitungen für 25 elegante Kleider und Kostüme. Sortiert sind die Modelle nach den vier Jahreszeiten (je fünf für Frühling, Sommer, Herbst und Winter), und zusätzlich gibt es ein Kapitel “Abendgarderobe”. Alle Anleitungen enthalten übersichtliche Schemazeichnungen mit Bemaßungen in inches und Zentimetern. Die verwendeten Garne sind zwar inzwischen kaum noch erhältlich, aber die Maschenproben sind jeweils angegeben, und es sind gängige Garntypen, so dass man sie problemlos durch derzeit erhältliche Garne ersetzen kann.
Das Buch zeigt, was jenseits der üblichen Pullover, Jacken, Socken und Schals mit einer Strickmaschine gestrickt kann und was normalerweise außerhalb der Reichweite des Handstrickens liegt.

Valerie Carter, “Elegant Machine Knits”
Valerie Carter, “Elegant Machine Knits”

This book was published in 1988 by Unwin Hyman, London. It has 128 pages, was originally sold for £7.95 and is to some extent the successor of Carter’s “Machine Knits”. As the name suggests, it contains instructions for 25 elegant suits and dresses. The garments are sorted by season (five each for spring, summer, autumn and winter), and there’s an additional chapter for evening wear. All instructions show clear diagrams with measurements in inches and centimeters. Of course, the yarns used are hardly available now, but tension swatches are given and the yarns are fairly common so should be easily substituted by current ones.
The book shows what is possible with a knitting machine beyond the usual sweaters, cardigans, socks and scarves and what is hardly ever tackled by hand knitters.

Meine kleine Buchkritik – My little book review: Valerie Carter, “Machine Knits”

Dieses Buch erschien 1986 bei Bell & Hyman, London. Es hat 128 Seiten und kostete £6.95. Es enthält eine kurze Einführung zu den wichtigsten Techniken beim Maschinestricken und Anleitungen für 40 verschiedene, auf der Maschine gestrickte Kleidungsstücke, davon vier für Kinder und je drei für Männer bzw. Unisex, der überwiegende Teil jedoch für Frauen. Man findet Pullover mit und ohne Ärmel, Jacken, (wenige) Accessoires bis hin zu mehrteiligen Outfits, bestehend aus Rock, Pulli und Jacke. Die Mustertechniken sind abgestimmt auf die seinerzeit beliebten japanischen Lochkarten-Maschinen (Brother, Empisal/Knitmaster, Toyota), man findet deshalb alle gängigen Musterarten wie Norweger-, Fang-, Loch- und Webmuster sowie natürlich viel Ungemustertes. Es sind Modelle sowohl für Fein- als auch Grobstricker dabei.
Wer wissen möchte, was Mitte der 80er mit einer Strickmaschine alles möglich war, findet hier einen umfassenden Überblick.

Valerie Carter, “Machine Knits”
“Machine Knits”, look inside

This book was published in 1986 by Bell & Hyman, London. It has 128 pages and was priced £6.95. It contains a short introduction to the most important machine knitting techniques and instructions for 40 different machine-knit garments. Four of them are for children, three each for men and unisex, the main proportion is for women. There are sweaters and tops, cardigans, some accessories and even complete three-piece outfits (skirt, sweater, cardi). The pattern techniques are suitable for the then popular japanese machines (Brother, Knitmaster, Toyota), there are Fair Isle, tuck, lace and weaving patterns as well as plain knitting. The garments shown are for standard and chunky machines.
If you want to know what was possible with a knitting machine in the eighties, this book gives you a comprehensive overview.

Meine kleine Buchkritik – My little book review: Diane Bennett

Falls Euch mal Bücher von Diane Bennett in die Hände fallen: Sie ist eine britische Autorin und Maschinestrickerin, die ab den 1980er Jahren im Eigenverlag Lehrbücher für die Strickmaschine herausgebracht hat. Die Hefte umfassen jeweils etwa 30-60 Seiten und enthalten konzentrierte Informationen über einzelne Bereiche des Strickens. Bennett ist ursprünglich Brother-Spezialistin und hat für fast jede Brother Maschine einen “User’s Guide” geschrieben. Ich habe davon “The KH 965 User’s Guide” mit vielen hilfreichen und zeitsparenden Tipps, die nicht im Anleitungsbuch zu finden sind. Aber auch für Besitzerinnen anderer Maschinen hat sie geschrieben. “Use your ribber” zeigt anhand von sechs Anleitungen für komplette Outfits (Vorsicht, 80er Jahre), was man alles mit der Doppelbettergänzung von Brother, Knitmaster und Toyota machen kann.
Ähnlich aufgebaut ist “Skirts” mit acht genauen Anleitungen zum Stricken von Bahnenröcken, quer gestrickten Röcken, Röcken in Rippenmuster und solchen mit eingestrickten Falten.
Weitere Bücher von ihr:
“Double Bed Fabrics” mit einem Überblick über Doppelbett-Mustertechniken, z.B. Fangmuster, Biesenmuster und Versatzmuster, geeignet für alle japanischen Doppelbett-Maschinen. Das Buch enthält deutlich mehr Info als das normale Anleitungsheft und hilft, die Muster in Kleidungsstücke umzusetzen.
Aber auch Besitzer von Einbett-Maschinen werden nicht vergessen. “Fabrics and Designs” beschreibt in sieben Kapiteln mit je einem Strickmodell die verschiedenen Mustertechniken japanischer Einbett-Maschinen. Es geht los mit Mustern, die man ohne Automatik stricken kann, dann folgen Norwegertechnik, Fang- und Vorlegemuster, Web- und Lochmuster, Kombinationen verschiedener Techniken und schließlich Hinweise zum Umsetzen eigener Ideen.
“Motif Magic” ist für elektronische Strickmaschinen von Brother gedacht und gibt ausführliche Hinweise zum Programmieren von Einzelmotiven und Musterkombinationen. Die Möglichkeiten der Variationstasten wie Spiegeln, Überlagern, Umkehren werden ebenfalls genau beschrieben. Dieses Buch ist besonders hilfreich, wenn man bisher mit seiner Elektronik auf Kriegsfuß stand.

Bücher von/ books by Diane Bennett

In case you stumble across books by Diane Bennett: She is a British author and machine knitter who from the 1980s wrote and self-published several books about various aspects of machine knitting. The books have between 30-60 pages and contain a wealth of information beyond the instruction book.
Bennett has been primarily a Brother knitter and published a “User’s Guide” for almost every Brother make. I own “The KH 965 User’s Guide” with lots of helpful and time-saving tips which cannot be found in the instruction book. But she wrote for owners of other brands as well. “Use your ribber” gives full instructions for six complete outfits (beware, the 1980s) and shows what can be done with the Brother, Knitmaster and Toyota ribber.
Similarly, “Skirts” contains eight instructions to make panelled, circular, ribbed and pleated skirts in various sizes.
More of her books are:
“Double Bed Fabrics”, an overview of techniques possible with the ribbing attachment. This one also leaves the ribber instruction book behind and helps to convert the pattern possibilities into garments.
Owners of single bed machines are not left out. “Fabrics and Designs” has seven chapters, each with a complete set of instructions, explaining the pattern techniques possible on japanese single bed machines. Starting with patterns that can be done by hand, she moves on to fair isle, tuck and slip stitch and covers weaving, lace and finally combining different techniques in one pattern.
“Motif Magic” is for Brother electronic machines and helps you programming your machine. Single motives. motif combinations and the variation switches for mirroring, superimposing, reversing and so on are covered in detail. I find this book particularly helpful for folks who have been a bit scared by their electronics.

Meine kleine Buchkritik – my little book review: Betty Bailey, The machine knitter’s guide to the ribber

Dieses Buch ist zwar schon fast zwanzig Jahre alt, aber seine Inhalte sind nach wie vor hilfreich und brauchbar. Betty Bailey gibt in zwölf Kapiteln und einem Rückblick einen richtiggehenden Lehrgang zum Gebrauch der Doppelbett-Ergänzung für die Strickmaschine. Die Kapitel bauen aufeinander auf, und zu jedem Kapitel gehört ein Modell, das man mit den erworbenen Kenntnissen nachstricken kann. Es beginnt mit einer einfachen Kindermütze im Rippenmuster, dann folgen Patent, Halbpatent, 2rechts-2links-Rippenmuster mit unterschiedlicher Nadeleinteilung und die Formgebung dabei, Taschen und Knopflöcher bei Rippenmuster, Rundstricken, Rippenmuster über alle Nadeln, Formgebung mit Hilfe der Maschenweite, und zum krönenden Abschluss eine anspruchsvolle Sattelschulter-Jacke mit Kragen und Taschen in Versatzmuster. Alle Modelle sind farbig abgebildet. Sie sind schlicht und zeitlos und lassen sich ohne Probleme nach eigenem Geschmack abwandeln. Die Anleitungen sind durch Schemazeichnungen und genaue Maschen- und Reihenangaben ergänzt. Zusätzlich ist jeder Arbeitsschritt anhand von Fotos und Diagrammen erläutert.
Wer das Buch sorgfältig durchgearbeitet und alle Modelle nachgestrickt hat, den kann das Stricken am Doppelbett nicht mehr schrecken. Man ist danach gerüstet für fast jede stricktechnische Herausforderung. Wer sich noch nicht so recht ans Doppelbett herantraut, für den ist dieser Kurs in Buchform eine große Hilfe, auch wenn Strickmaschinen-Experten hier sicherlich nicht mehr soviel Neues finden.

Betty Bailey, The machine knitter

Although this book was published almost twenty years ago, its contents is still helpful and useful. In twelve chapters and a “Looking Back” summary, Betty Bailey offers a true training course for the ribbing attachment. The chapters are built upon each others, and for each chapter there are instructions for a garment. Starting with a child’s pixie hood in ribbing, Bailey continues with Fisherman’s rib, English rib, 2 by 2 ribbing with different needle arrangements and fully-fashioned shaping, pockets and buttons in rib, circular knitting, full needle rib, shaping by tension change and to top it all, a saddle shoulder jacket in English rib with collar and pockets in racked English rib. All garments are shown in full colour. They are plain and timeless and can be modified easily without problems. All instructions have diagrams and measurements, and stitches and rows numbers are given. In addition, each step is illustrated by photographs and diagrams.
If you work your way through the book and knit all garments, you will never again be scared by the ribbing attachment. You will be able to tackle almost every knitting challenge. For those who still are a bit afraid of their ribbing attachment, this book is a great help, even if knitting machine experts may not find many new things.

Meine kleine Buchkritik – my little book review: John Allen, “Fabulous Fairisle”

Ich verspreche, dies ist das letzte Buch von John Allen, über das ich schreibe. 😉 “Fabulous Fairisle” (Lochar Publishing, Moffat) erschien 1991. Das Buch umfasst neun Kapitel. Es beginnt mit der Geschichte der Stricktechnik, beschreibt die Region und enthält eine Mustersammlung, gefolgt von großformatigen Bildern von traditionellen Mustern. Dann findet man Muster für dickere Garne, Informationen zu Farbgebung und unkonventionelle Anwendung von Fairisle-Mustern. Den Abschluss bilden je drei Anleitungen für Hand- und Maschinestricken.
Für jemanden, der sich über klassische Fair-Isle-Technik informieren möchte, ist das Buch die falsche Wahl, denn es umfasst nicht alle wesentlichen Aspekte. Allen geht weder auf typische Musterverteilungen noch auf die klassische Farbaufteilung ein, und Steeks werden überhaupt nicht erwähnt. Selbst seine Handstrickanleitungen sehen vor, Vorder- und Rückenteil getrennt zu stricken. Die Beispiele im Kapitel “Colourings” sind etwas dürftig, verglichen z.B. mit Ann Feitelsons “Art of Fair Isle Knitting” (Interweave Press 1996). Allens Medium ist die Strickmaschine, aber konkrete Tipps zum Stricken von Fair Isle mit Maschine findet man kaum.
Zwar habe ich John Allens innovative und unkonventionelle Herangehensweise im Hinblick auf Strickdesign immer geschätzt. Aber Fair Isle, dieser eher konservative Bereich des Strickens mit seinen relativ feststehenden Regeln, lässt sich nicht darstellen, indem man die wichtigsten dieser Regeln über den Haufen wirft oder ignoriert. Deshalb würde ich das Buch nicht empfehlen. Wer sich umfassend über Geschichte und Stricktechniken informieren will, ist mit Feitelsons Buch oder mit Alice Starmore’s Book of Fair Isle Knitting wesentlich besser bedient. Aber auch wer nur auf der Suche nach typischen Fair-Isle-Strickmustern ist, findet z.B. in Sheila McGregors “Traditional Fair Isle Knitting” eine deutlich größere und besser sortierte Auswahl als bei Allen.

John Allen, Fabulous Fairisle

I promise, this is the last John Allen book which I review. 😉 “Fabulous Fairisle” (Lochar Publishing, Moffat) was published in 1991. The book comprises nine chapters, starting with History, Environment and Knitters. It contains a Pattern Dictionary, Traditional Fairisle Patterns and Chunky-knit Designs. Information about Colourings, Unconventional uses and three instructions each for hand and machine knitted garments follow.
For someone who wants to learn everything about classic Fair Isle technique, this book is the wrong choice, for it does not cover all aspects. Allen discusses neither typical pattern building nor classic flowing colour choices, and steeks are not even mentioned at all. Even his hand knitting instructions have you knit front and back separately. His examples in the “Colourings” chapter are a bit meager, compared to Ann Feitelson’s “Art of Fair Isle Knitting” (Interweave Press 1996). John Allen is a machine knitter, but clear tips making Fair Isle knitting on the machine easier are hard to find in this book.
I’ve alway treasured Allen’s innovative and unconventional approach regarding knit design. But Fair Isle, this rather conservative field of knitting, with its fixed set of rules, cannot be fully explored by ignoring the main rules. That’s why I would not recommend this book. If you want to find information about history and techniques of Fair Isle knitting, try Ann Feitelson’s book or Alice Starmore’s Book of Fair Isle Knitting. Even if you are only looking for typical Fair Isle patterns, rather have a look at Sheila McGregor’s “Traditional Fair Isle Knitting”, which contains a much larger and superiorly arranged selection of patterns.

Meine kleine Buchkritik – my little book review: John Allen’s Treasury of Machine Knitting Stitches

Dieses Buch enthält keine Anleitungen, sondern es ist eine Sammlung von Mustern für die Strickmaschine, ähnlich den Mustersammlungen fürs Handstricken. Der Autor beschränkt sich dabei auf Einbett-Muster für Lochkarten-Maschinen (24-Maschen-Rapport). Die Mustertechniken sind Fangmuster, Lochmuster, verkürzte Reihen, Jacquard (Norwegertechnik), Zopfmuster, aufgeschnittene Spannfäden, Webmuster und als Bonus eine eindrucksvolle Sammlung von Borten und Randmustern. Interessant finde ich, dass Allen schon vor fast 20 Jahren (das Buch erschien 1989) die Technik des partiellen Filzens einsetzte. Dabei wird filzendes Garn gemeinsam mit nichtfilzendem (z.B. Viskose) verarbeitet, um unterschiedliche Strukturen zu erzielen.
John Allens Absicht ist nicht, nur fertige Muster zum sofortigen Gebrauch zur Verfügung zu stellen, sondern vielmehr, seine Leser zum Experimentieren anzuregen. Maschinestricken ist für ihn ein eigenständiges kreatives Handwerk. Einige seiner Mustervorschläge sind recht aufwändig und erfordern viel Handarbeit an der Maschine. Man erhält damit aber auch sehr ungewöhnliche Ergebnisse, die beim Handstricken gar nicht erreichbar sind.

John Allen

Borders and edgings

This book does not contain any instructions, it is a compilation of patterns for the knitting machine, similar to pattern collections for hand knitting. The author confines himself to single bed patterns for punchcard machines (24-stitch-repeat). The techniques shown are tuck stitch, lace, partial knitting (short rows), jacquard (fair isle), cables, cut floats, weaving and as a bonus an impressive collection of braids and edgings.
I find it very interesting that Allen used the technique of partial felting already 20 years ago (the book was published in 1989). Felting yarn is used together with non-felting (e.g. rayon) to achieve varying structures.
John Allen does not intend to provide ready-made patterns for immediate use, but he tries to motivate his readers to experiment on their own. For him, machine knitting is a creative craft on its own. Some of his pattern suggestions are quite time-consuming and require a lot of hand tooling at the machine. But you will get very unusual results, which are impossible to achieve with hand knitting.

Meine kleine Buchkritik – my little book review: John Allen, “The Machine Knitting Book”

Viele Strickerinnen berichten über aktuelle Strickbücher. Sucht man hingegen Informationen über ältere Bücher, und dann womöglich auch noch zum Thema Maschinestricken, dann findet man nur wenig. Deshalb werde ich versuchen, diese Lücke zu füllen. Da ich meine Bücher nach Autoren sortiert habe, fange ich links oben im Regal an mit John Allen. Er ist Brite und hat mehrere Bücher geschrieben. Eines davon ist “The Machine Knitting Book – How to design and create beautiful garments on your knitting machine” aus dem Jahr 1985.
Es ist genau das, was der Titel sagt: Eine Art Kurs, wie man selbst Kleidung in verschiedenen Stricktechniken für die Strickmaschine entwirft, ergänzt durch 24 komplette Anleitungen, die zum jeweiligen Kapitel passen. Es geht los mit eher allgemeinen Hinweisen, z.B. zu Garnen, Schnittdetails und Farben, darauf folgen dann aufeinander aufbauende Kapitel zu einzelnen Stricktechniken: Streifen, Jacquard, Fangmuster, Webmuster, Intarsien, Lochmuster und Muster mit Handauswahl. Die gezeigten Modelle entsprechen natürlich nicht mehr der aktuellen Mode, aber sie sind dennoch gute Beispiele für den kreativen Einsatz der möglichen Stricktechniken, und sie machen Mut, selbst zu entwerfen.
Das Buch hat 128 Seiten und erschien bei Dorling Kindersley, London. Es kostete ursprünglich £ 9.95.

John Allen, The Machine Knitting Book

Inhaltsverzeichnis, table of content

Many knitters review new knitting books, but if you are in search of information about older books, and perhaps about machine knitting, information is scarce. So I will try to fill this gap. As I have sorted my books by author, I start at top left of my book case with John Allen. He is British and wrote several books. One of them is “The Machine Knitting Book – How to design and create beautiful garments on your knitting machine” dating back to 1985. It is just what the title says: A kind of training for designing garments using different techniques on the knitting machine, complimented by 24 instructions for garments matching each chapter. Starting with general information about yarns, styling and colours, the following chapters build upon each other and deal with stripes, jacquard, tuck stitch, weaving, intarsia, lace and hand-tooled patterning. Of course the garmens shown are long since out of date, but they are very good examples how to creatively use the possible knitting techniques, and they encourage the reader to have a go on designing.
The book has 128 pages and was published by Dorling Kindersley, London. Its original price was £ 9.95.

Rowan Magazine 43

Am Dienstag kam es endlich auch bei mir an, und ich habe mittlerweile ein wenig darin geblättert. Mein bisheriger Eindruck: Es enthält nur wenig, das ohne Änderungen für mich in Frage kommt. Mein Bedarf an verschlusslosen Jacken, transparenten Pullovern, kunterbunten Ringeln und neckischen Häkelmustern ist sehr begrenzt.
Was mir gefällt: “Astral”, aber ohne die Chiffon-Streifen, “Capri”, aber bitte mit langen Ärmeln, “Mustang”, 10 cm länger, “Stoney” (wer mag das nicht) und “Granite”, das ist allerdings ein bißchen unpraktisch, for allem für Frauen mit etwas mehr Oberweite.
Und so habe ich mir überlegt, nicht mehr Listen mit Modellen zu erstellen, die mir gefallen, sondern lieber aufzuschreiben, was in meinem Kleiderschrank fehlt. Ganz oben auf dieser Liste stünde ein wollener Pullover in Natur/Ecru. Vielleicht mit ein paar wohl dosierten Zöpfen, aber gar nicht mal kompliziert, sondern schlicht und für jede Gelegenheit tragbar.

Last Tuesday, it arrived here, and meanwhile I have flicked through it. My impression so far: There’s not much to consider for me without major modifications. My need of jackets without closure, transparent tops, rainbow stripes and whimsical crochet patterns is very much limited.
What I like: “Astral”, but without the chiffon, “Capri”, but with long sleeves, “Mustang” 4 in longer, “Stoney” (who wouldn’t like that) and “Granite”, which admittedly is a tad impractical for women with a larger bust.
And so I came to the conclusion to not make lists of patterns I like, but rather note what is missing in my wardrobe. On top of this list there would be a wool sweater in ecru, perhaps with some deliberate cables, but not complicated at all, rather plain and suitable for every occasion.

Neues von Noro – New Noro books

Zugegeben, ich bin Noro-Fan. Deshalb konnte ich nicht widerstehen, als ich die neuen Modellbücher von Cornelia Tuttle Hamilton und Jane Ellison sah. Und nun sind sie mein. 🙂

Cornelia Tuttle Hamiltons “Wanderlust” enthält 16 sehr verschiedenartige Modelle , darunter auch eine Tasche und ein Hundemäntelchen. Einige der Modelle (Filippa, Hedvig, Antoinette) finde ich etwas seltsam, aber junge Damen, die das Ausgefallene mögen, sind bestimmt begeistert davon. Mir gefallen Josefina, Rikissa und Benedikta am meisten. hier ringeln die Farben nicht einfach nur vor sich hin, sondern verschiedene Strickrichtungen bringen das Garn vorteilhaft zur Geltung.
Leider gibt es auch diesmal keine Schnittzeichnungen, obwohl die einem das Nachstricken sehr erleichtern würden.

Jane Ellison hat es da mit “Pure Noro” etwas besser gemacht. Wenigstens grobe Schnittübersichten findet man bei ihren 15 Anleitungen zu Jacken und Pullovern, dazu übersichtliche Maßtabellen.
Alle ihre Modelle sind nur geradeaus gestrickt; teils wechseln sich rechte und linke Maschen ab, aber im großen und ganzen ist das nicht aufregend. Strickanfänger werden bestimmt von den schönen Farben und simplen Schnitten angetan sein. Vorsicht dennoch beim Nachstricken; einige Modelle haben bis zu 40 cm Bequemlichkeitsweite, da sieht man trotz des edlen Garns leicht aus, als hätte man sich bei der Heilsarmee eingekleidet.

Hamilton “Wanderlust”, Ellison “Pure Noro”

Admittedly, I’m a Noro fan. That’s why I could not resist when I saw the new books by Cornelia Tuttle Hamilton and Jane Ellison. And now they’re mine. 🙂

Cornelia Tuttle Hamilton’s “Wanderlust” contains 16 very varied patterns, including a bag and a dog coat. Some of the garments (Filippa, Hedvig, Antoinette) look a bit weird in my opinion, but young ladies in search of something fancy will probably be thrilled. My favorites are Josefina, Rikissa and Benedikta. Here the colours don’t just stripe along, but different knitting directions show the yarn to advantage. Unfortunately there are again no schematics in the book, although they would make the knitting process easier.

Jane Ellison did a slightly better job with “Pure Noro”. At least raw schematics accompany her 15 instructions for sweaters and cardigans, and she provides also large measurement tables.
Her garments are straight and simple; some are in knit-purl combinations, by and large this is not very exciting. But beginners will certainly be tempted by the lovely colours and simple shapes. Be careful if you choose to knit these garments, though; some of them do have an ease of up to 16 in, and despite the noble yarn the unwary knitter might look in them as if clad by the Salvation Army.

Gibt es Strickerinnen, die die dänische Designerin Marianne Isager nicht kennen?

Falls ja, habt Ihr jetzt die Chance, sie kennenzulernen: Eines ihrer Bücher, “Inka” ist neu übersetzt in Deutsch erschienen, und auf Wollke 7 gibt es die Möglichkeit, ein Exemplar zu gewinnen.

Isagers Designs sind eigenwillig und haben Pfiff. Aus ihrem Buch “Afrika” habe ich vor einigen Jahren mal das Modell “Mali” gestrickt:

Und “Inka” steht nun ebenfalls seit einiger Zeit auf meinem Wunschzettel. Wenn ich es nicht gewinne (ich werde natürlich an der Verlosung teilnehmen), schenke ich es mir im Herbst einfach so. 🙂