Dieses Wochenende: Kirsch-Mohn-Muffins

Nachdem die Sahnetorte vom letzten Wochenende etwas zeitraubend war, sollte es diesmal schnell gehen. Mit Hilfe der Dr.-Oetker-App entschied ich mich für Kirsch-Mohn-Muffins.

Da ich, obwohl im Besitz eines guten elektrischen Handrührgeräts, Teige am liebsten händisch mit der Lochkelle zubereite, dauerte es etwas länger als im Rezept angegeben. Ich fange ganz klassisch mit Butter und Zucker an, dann kommen die Eier und Aromate hinzu (in diesem Fall frisch abgeriebene Zitronenschale), dann das mit Backpulver vermischte und gesiebte Mehl abwechselnd mit der Flüssigkeit, zuletzt das, was sonst noch hineingehört.

Wenn man exakt nach dem Rezept vorgeht, ergibt sich eine sehr große Menge Teig, die gar nicht in (m)einem 12er-Muffinblech unterzubringen ist. Deshalb würde ich empfehlen, für dieses Rezept nur 150 g Mehl zu verwenden. Noch bessere Einsparmöglichkeit: Anstelle des „Mohn-Back“, das tatsächlich und zu meiner nicht geringen Enttäuschung nur 33 % Mohn enthält,

werde ich beim nächsten Mal 100 g gemahlenen Blaumohn verwenden. Der kostet nicht nur weniger, er bringt auch mehr echten Geschmack, da er weder Zucker noch Bindemittel enthält, von künstlichen Aromastoffen ganz zu schweigen.

Noch ein Tipp: Um die Kirschen gleichmäßiger zu verteilen, kann man sie, statt sie unter den Teig zu mischen, vor dem Backen abgezählt in den gefüllten Muffin-Förmchen versenken. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass jede Portion die gleiche Menge an Kirschen enthält. Und hier noch ein „beauty shot“:

Auf den Zuckerguss, mit dem man die Muffins krönen soll, habe ich verzichtet. Sie sind auch so ausreichend süß.

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