Freie Marktwirtschaft

In der Stadt, in der ich lebe, findet viermal wöchentlich Markt statt, unter anderem am Freitag und am Samstag. Am Freitag sind allerdings deutlich weniger Händler da als am Samstag.
Mit den Marktzeiten nimmt man es nicht so genau, deshalb konnte ich beispielsweise gestern am späten Nachmittag an einem Stand noch frische Erdbeeren kaufen, das Pfund für 2,50 Euro, und weil ich zwei Pfund nahm, kostete es 4 Euro.
Auch heute vormittag ging ich zum Markt, um noch einige Zutaten fürs Wochenende zu kaufen. Derselbe Händler wie gestern hatte auch heute Erdbeeren im Angebot. Heute kostete das Pfund allerdings 2,80 Euro und für zwei Pfund hätte ich 5 Euro bezahlen müssen. Ich staunte nicht schlecht. Klar, am Samstag gibt es mehr Kunden, da kann man mit höheren Preisen mehr verdienen. Aber soviel wollte ich nicht ausgeben. An einem anderen Stand bekam ich einen Korb mit 2 kg Erdbeeren für 6 Euro. Die Verkäuferin fragte mich, ob ich nicht gleich zwei Körbchen (also 4 kg) zum Preis von 10 Euro kaufen wollte, aber das war mir doch zuviel, von der Schlepperei ganz abgesehen.
Unter den 2 kg waren natürlich einige Beeren, die nicht mehr ganz in Ordnung waren. Aber die Ware insgesamt ist schön reif und schmeckt noch besser als die, die ich gestern gekauft hatte.

Ein Gedanke zu „Freie Marktwirtschaft“

  1. Hallo, wenn es deutsche Erdbeeren waren, dann ist der Preis beide Male nicht schlecht. Sie sind zwar meistens noch aus dem Zelt, aber immerhin. Bei uns in der Plantage kosten die Erdbeeren nun 2,30€, haben aber letzte Woche noch 2,80€ gekostet. Sie sind aber ganz frisch gepflückt und schmecken gut. Und da ich kein Fleisch esse, finde ich diese Preise wirklich nicht schlimm. gruß margit

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